Die Krisenzeit ist der Katalysator, der die Modebranche dazu zwingt, die Art und Weise zu ändern, in der sie ihre Produkte entwirft, produziert und vertreibt. Die Kunden von heute sind weniger angezogen von der Hyperauswahl der Fast Fashion-Unternehmen. Sie suchen kreative und nachhaltige Mode. Das zeigt die Auswertung des Technologie-Partners Lectra basierend auf Analysen von Retviews, die im Mode-Fachmagazin TextilWirtschaft online erscheint (hinter der Bezahlschranke):
Die großen vertikalen Fast Fashion-Anbieter zertifizieren im Schnitt 10 Prozent ihres Sortiments nach nachhaltigen Kriterien. Dabei liegt C&A mit einem Anteil von 30 Prozent vor Zara und H&M. Die Eco-Angebots-Analyse von Lectra belegt auch, dass nachhaltige Mode sogar preisgünstiger sein kann als konventionelle.
