Über 60 Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern trafen sich in Lectras Technologiezentrum im französischen Bordeaux-Cestas zum zweiten Automotive Leather Event. Im Mittelpunkt der internationalen Konferenz stand der digitale Lederzuschnitt in der Automobilindustrie.
Giancarlo Dani, CEO der italienischen Gerberei Dani, zeigte, wie sein Unternehmen den Übergang zu digitalen Prozessen vollzogen hat. Dani schneidet täglich bis zu 1080 Häute zu, fünfzig Prozent des Umsatzes entfallen auf das Automotive-Ledergeschäft.
Gérard Payen, Program Director New Espace, Renault, zufolge müssen Automobilhersteller die Entwicklung und die Produktion modernisieren, um mit den ständig neuen Design-Trends mithalten zu können.
Analysten warfen zudem einen Blick auf die Geschäftsmöglichkeiten für Automobilzulieferer, die sich vor allem in Wachstumsmärkten wie Indien, Südostasien und China ergeben.
Die Fachzeitschrift Pro-Leder, die als deutsches Medium exklusiv vor Ort war, berichtet auf einer Doppelseite im aktuellen Heft.