Schon als Grundrohstoff hat Aluminium anderen Werkstoffen vieles voraus: Es hat eine geringe Dichte, ist also leicht, und es ist beständig. Der vielleicht wichtigste Vorteil: Die meisten seiner Eigenschaften lassen sich gezielt beeinflussen. Die Fachmagazine Blechnet und MM Maschinenmarkt berichten über die Aluminium-Wärmebehandlung unseres Kunden Newalu.
Newalu verarbeitet im Mehrschichtsystem rund drei Millionen Aluminium-Bauteile pro Jahr an drei Standorten in Nordrhein-Westfalen und Bayern – etwa Karosserieteile und Motoren für Automobilhersteller wie Audi, BMW, Mercedes-Benz und VW. Das Gewicht eines Fahrzeugs lässt sich dank Aluminium-Leichtbau um über 60 kg reduzieren. Kleinere Motoren erbringen höhere Leistungen– bei geringerem Verbrauch und reduzierten Schadstoffemissionen.
Leichtbau ist dabei nicht der einzige Vorteil des Werkstoffs: Aluminium kann in fast jede erdenkliche Form gegossen werden. Das ermöglicht komplexe, multifunktionale Bauteile, die Automobilhersteller früher aus separaten Einzelkomponenten teuer zusammenfügen mussten. Doch erst durch die Wärmebehandlung erhält ein Gussbauteil die notwendige Festigkeit und Reduktion der Eigenspannung. Sogar als Substitutionsgut für Stahl ist Aluminium dann einsetzbar. Dafür müssen die Aluminium-Bauteile durch extremste Temperaturen von über 520°C.
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